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Hanau Painting

Wenn man den Congress Park Hanau am Schlossplatz betritt, fällt im lichtdurchfluteten Eingangsfoyer ein großformatiges Kunstwerk ins Auge: „Hanau Painting I“ von Jon Groom. Der walisische Künstler, 1953 in Powys geboren, international bekannt und anerkannt, hat es 2003 für den CPH geschaffen – und in Räumlichkeiten des Drahtwerks an der Frankfurter Landstraße fertiggestellt. Ursula König, von der Galerie König, hatte den Meister jahrelang vertreten.

In seinen Arbeiten nutzt Groom Farbe in reduzierter Feldmalerei als Phänomen. Er sagte einmal: „Ich möchte, dass neue Gemälde sehr voll sind und gleichzeitig möchte ich, dass sie leer sind, um allem, was den Raum füllt, seine eigene Daseinsberechtigung zu gewähren.“ Dieses Ziel hat er genial erreicht: Das Bild ist ein starker optischer Akzent, der in den Raum strahlt und diesen in seiner Funktion als Eingangsbereich adelt.

Ein zweites Gemälde von Groom („Hanau Painting II“) ziert das Klaus Remer-Foyer am Paul Hindemith-Saal. 

 

Hanau Painting I von Jon Groom, Wandgemälde im CPHHanau Painting I von Jon Groom (© Fachbereich Kultur der Stadt Hanau, Martin Hoppe)